Text: Katharina Hiller Frank | Bild: AdobeStock, Vanuatu
Wenn Sie jemand fragt: «Strand oder Berge?» wie lautet Ihre Antwort? Meine Antwort ist eindeutig: «Strand!» Trotz der vielen wunderbaren Wanderungen, die ich in den Bergen unternommen habe, grabe ich meine Zehen tatsächlich lieber in den Sand als in Wanderschuhe zu steigen… Mir gefällt der Sand, weil er beweglich ist. Anders als der Fels. Aber halt mal kurz. Das ist meine persönliche Vorliebe. Denn in den vergangenen Monaten habe ich felsenfeste Stabilität sehr schätzen gelernt. Eben das, was nicht so schnell ins Wanken gerät. Das ist für mich meine Familie, meine Arbeit als Pfarrerin, meine Freundinnen und Freunde. Also doch lieber Berge statt Strand? In seiner wichtigsten Rede sagt Jesus es so:
«Alle, die nun meine Worte hören und entsprechend handeln, werden einer klugen Frau, einem vernünftigen Mann ähnlich sein, die ihr Haus auf Felsen bauten. Und Regen fällt herab, es kommen reißende Flüsse, Stürme wehen und überfallen dieses Haus – und es stürzt nicht ein! Denn es ist auf Felsen gegründet.»
Matthäus 7, 24-25
Bei Sturm und Regen zeigt sich schnell, welches der tragfähige Baugrund für ein Lebenshaus ist. Der Fels ist das Zeichen für Jesu Botschaft, die von den Seligpreisungen über die Feindesliebe bis hin zum Unser Vater-Gebet reicht. Das gibt auch mir in dieser Zeit echten Halt für mein Lebenshaus. ■
Gefällt Ihnen unser online Angebot? Dann abonnieren Sie doch unseren Youtube Kanal!