Text: Toni Bruhin | Foto: Ref-rajo
Seit Kurzem bin ich teilpensioniert. Deshalb wollte ich meine neu gewonnene Zeit mit sinnvollen Tätigkeiten nutzen. Und ich fragte mich, ob ich in der reformierten Kirchgemeinde mitarbeiten möchte? Warum nicht? Es gibt viele Gründe dafür.
Die Kirche ist eine sehr wichtige Institution in unserer Gesellschaft. Unter anderem steht in der Freiwilligenarbeit der Dienst am Mitmenschen im Zentrum. Unsere Kirchgemeinde tut sehr viel für sie. Teils stehen sie auch am Rande unserer Gesellschaft. Alleinstehende, Pflegebedürftige, Flüchtlinge oder finanziell benachteiligte Personen finden bei uns Hilfe und Unterstützung. In den verschiedenen Alters- oder Interessengruppen treffen sich unterschiedliche Menschen. Beachten Sie im Innenteil des Kirchenboten unser monatliches Programm oder orientieren Sie sich auf unserer Website. Zu diesen Angeboten sind alle als Gäste oder Sie zur freiwilligen Mitarbeit eingeladen.
Helfen macht mir Freude.
Beim Einsatz in diesem christlichen Umfeld merkt man, dass viele die gleichen Werte für anstehende Probleme unserer Mitmenschen haben. Und manchmal können ein freundliches Wort oder ein offenes Ohr beim Zuhören dem Gegenüber ein Lächeln entlocken oder Zuversicht wecken. Und dann und wann helfen ein vertrauliches Gespräch oder die praktische Hilfe im Alltag. Auf jeden Fall ermöglicht die Freiwilligenarbeit eine sinnvolle und erfüllende Tätigkeit.
Als Präsident der Kirchenvorsteherschaft sind natürlich auch andere Aufgaben angezeigt. Die Kirchgemeinde ist auch eine Firma, nur mit dem grossen Unterschied, dass neben einigen Angestellten auch sehr viele freiwillige Helfer mitwirken. Sie wird dadurch lebendig.
In diesem Jahr stellen wir monatlich auf der Frontseite die Freiwilligenarbeit ins Zentrum. Wir freuen uns, wenn Sie sich dafür begeistern. Helfende Hände sind bei uns immer willkommen.