«Denn ich weiss wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch Zukunft und Hoffnung gebe.»
Jeremia 29,11
Jeremias Brief an die verschleppten Weggefährten von Babel liegt rund 2600 Jahre zurück und hat trotzdem nichts an Aktualität verloren. Die Aussage in Vers 11 zeigt auf, dass Gottes Gedanken letztlich Gedanken des Friedens sind. Gott gibt Hoffnung für die Verbannten im Exil und die grossartige Verheissung galt nicht nur damals, sondern bis zum heutigen Tag. Wir dürfen uns gewiss sein, dass Gott uns Zukunft und Hoffnung gibt, wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden, wenn wir bedrückt sind und wenn wir keinen Ausweg sehen. Gott hält für uns eine gute und lebenswerte Zukunft bereit und will uns umfassendes Heil schenken. Nehmen wir dieses Geschenk für uns persönlich ganz bewusst an. Wenn wir Gottes Verheissungen glauben und ihm unser Leben anvertrauen, werden wir seinen umfassenden Segen erfahren.■
Text: Beatrix Bock | Foto: Fotolia.com